Fachseminare / Kräuterwanderungen
Ein paar Gedanken zu meinem Seminarangebot
Meinem Heilkräuterlehrmeister Ignaz Schlifni bin ich unendlich dankbar für das Wissen, das er weitergegeben hat und das ich gierig „aufgesogen“ habe. Schon bald nach dieser Ausbildung habe ich selber begonnen, mein Wissen weiterzugeben in Form von Kräuterwanderungen und Seminaren. Schlifnis Kommentar dazu: „Wer lehrt, der lernt.“
In meinem wirklich bunten und schon ganz schön langen Leben hat sich aber auch noch einiges Andere an Wissen und Erfahrung angesammelt, das wert ist, es weiterzugeben. Ich denke hier an die vielen Jahre konsequenter Selbstversorgung und an die Biobäuerinnen-Zeit.
Ebenso an meine kunsthandwerkliche Betätigung und natürlich an mein naturheilkundliches Wissen.
Selbstversorgung wird in vielerlei Hinsicht immer wichtiger. Nicht nur aus ökonomischen (Ersparnis), sondern auch aus ökologischen und sozialen Gründen, weil dadurch die Zerstörung der Umwelt und die Ausbeutung der Menschen vermieden werden kann.
Wer keinen Garten hat, kann das vom Biobauern erworbene Obst und Gemüse selber verarbeiten bzw. einlagern oder sich bedienen an dem großen „Wildpflanzenschatz“ der Natur.
Viele wertvolle natürliche Produkte verschwinden unter dem Einfluss der großen Konzerne vom Markt. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, Vieles selber herzustellen.
Ein möglichst eigenständiges und eigenverantwortliches Leben und ein respektvoller Umgang mit Mensch und Natur ist für mich ein großes Ideal und es freut mich, wenn ich dazu einen Anstoß geben kann.
Kräuterwissen
Mein Seminarangebot „Kräuterwissen“ umfasst Kräuter, Bäume, Wildpflanzen und Kulturpflanzen – ihre Verwendungsmöglichkeiten in der traditionellen Volksheilkunde, in der Küche, als Färberpflanzen, die Verwendung als Pflanzenschutzmittel im Gartenbau, als Mottenschutzmittel, die Herstellung von Tinkturen, Heilsalben, Teemischungen, Kräuterlikören, Kräuterpillen oder –kapseln, Gemmotherapie und Vieles mehr.
Das Kennenlernen der Pflanzen an ihrem natürlichen Standort steht im Vordergrund. Wir werden nicht nur die umliegende Gegend botanisch erforsch, sondern auch Ausflüge z.B. zu Kräutergärten oder in die Berge machen (Fahrgemeinschaften).
Die Kräuterseminare sind fortlaufend gedacht – man kann jederzeit ein- oder aussteigen oder nur einzelne Seminare besuchen.
Seminarablauf: (gilt für alle Seminare)
Zeit: 10.00 bis 19.00 Uhr.
Ort: Wenn nicht anders angegeben:
Naturheilkundliche Praxis, Christine Konlechner, Schubertstr. 16,
3151 St.Georgen/Stfld.
Seminarbeitrag: Euro 90,- wenn nicht anders angegeben.
Preise inkl. Essen und Getränke – unsere Mahlzeit kochen wir gemeinsam, wenn es das Wetter erlaubt im Garten und in der Sommerküche. Wir verwenden auch wilde Kräuter und seltene Gemüsesorten. Wir kochen kreativ, gesund und vielseitig – nicht selten steht ein wahres Kunstwerk auf dem Tisch.
Bei auswärtigen Seminaren: (Eigenverpflegung oder Gasthaus) Euro 70,-
Eventuelle Materialkosten werden extra verrechnet.
Info u. Anmeldung: 02742 / 884729
e-mail: christine@christinekonlechner.com
www.christinekonlechner.com
Anmeldung bis spätestens 1 Woche vor dem Seminar.
Bitte bei Anmeldung per E-Mail unbedingt eine Telefonnummer angeben.
Beschränkte Teilnehmerzahl! – Terminänderungen vorbehalten!
Heilkräuter
Sich selbst mit dem Thema Heilpflanzen und essbare Wildpflanzen zu beschäftigen, ist aus mehreren Gründen sinnvoll:
Nicht alle Kräuter sind in Apotheken erhältlich, wie z.B. das wertvolle Vusperkraut (Stachys recta).
In der Volksheilkunde, die eine Erfahrungs-Heilkunde ist, werden auch viele Pflanzen verwendet, die von der Wissenschaft nicht als wirksam anerkennt werden.
Der Grund ist, dass sie teilweise noch nicht oder nur unzureichend erforscht und analysiert wurden oder die Wirkung für die Wissenschaft nicht nachvollziehbar ist.
Eine Pflanze ist eben nicht bloß die Summe der Inhaltsstoffe – sie ist ein „Gesamtkunstwerk“. Die wissenschaftliche Bewertung der Wirksamkeit einer Heilpflanze ist daher oft eine andere, als die Wertschätzung in der Volksheilkunde.
Manche Pflanzen sind nur frisch wirksam, andere auch noch nach kurzer Lagerung. Hier ist das „Selber-Sammeln“ besonders sinnvoll.
Essbare Wildpflanzen
Grundvoraussetzung für die Verwendung der Pflanzen als Wildgemüse, ist das Kennenlernen – am besten in der Natur, an ihrem natürlichen Standort. Dass sich aus wilden Pflanzen und „Unkräutern“ wirklich köstliche Gerichte zubereiten lassen, ist leider noch viel zu wenig bekannt.
Das Sammeln kann so nebenbei während eines Sonntagsausfluges geschehen. Anschließend kann man aus der essbaren „Beute“ gleich ein ganz frisches und gesundes Abendessen „zaubern“.
Wildplanzen sind reich an wertvollen Inhaltsstoffen. Sie sind nicht so verzärtelt wie unsere Kulturpflanzen, die in erster Linie auf Quantität und weniger auf Qualität gezüchtet wurden. Sie werden nicht gespritzt und auch nicht gedüngt. Die meisten von ihnen sind auch wertvolle Heilpflanzen. Ein „Plus“, das nicht unwesentlich ist: Sie kosten keinen Cent.
Vielen Menschen ist der Bezug zur Natur und zu unserer Umwelt stark verloren gegangen. Die Beschäftigung mit Wildpflanzen bringt sie der Natur wieder näher und fördert so auch das Verantwortungsbewusstsein gegenüber unserer Erde. Daher wurde ich z.B. auch von Schulen für Kräuterwanderungen eingeladen.
Angebot auf Nachfrage
Vorträge:
„Heilkraft aus der Küche“,
„Naturheilkunde für den Alltag“,
„Gesunde Kost – reich an Nährstoffen und Lebensenergie“
Wildpflanzenkochkurse
Die beste Zeit dafür ist April bis Mai
Kräuterwanderungen
vom Frühling bis zum Herbst
Wildobstwanderungen
im Herbst
Seminare zum Thema Heilpflanzen
ganzjährig
In meinem Terminkalender finden Sie alle aktuellen Termine auf einen Blick.